Altbachrampen

Bezeichnung des Projektes: Altbach (im Bereich der Ortschaft Burgstall auch „Lucknerbach“ genannt), Stadtgemeinde Altheim und Gemeinde Weng i.I., Sanierung der Altbachrampen

Status: Fertige Maßnahme

Karte - Sanierung Altbachrampen

Veranlassung:

In diesem Bereich befanden sich 2 Rampen, welche nach dem Hochwasser 1954 zur Sohlstabilisierung im Abstand von ca. 130 m errichtet wurden. Beide Rampen wurden durch die vergangenen großen Hochwässer stark in Mitleidenschaft gezogen und sind für Fische und Mikroorganismen unpassierbar.

Abflussplan – Abflussmengen:
NNQ
0,05m3/s
NQ
0,09 m3/s
MQ
0,45 m3/s
HQ1
7,0 m3/s
HQ10
25,0 m3/s
HQ30
40,0 m3/s
HQ100
45,0 m3/s
Ausgangspunkt vor der Sanierung

Ausgangspunkt vor der Sanierung

Projektziel:

Sanierung der Rampen und Herstellung der Durchgängigkeit für Fische und Kleinlebewesen.

Kurzbeschreibung:

Die beiden oben angeführten Rampen mit einer Länge von 30 m und einer Höhe von ca.1,8 m wurden in tümpelartigen aufgelösten Rampen umgebaut. Die Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Becken betragen 10-15 cm. Auf einer 40 bis 50 cm starken Filterschicht aus Granitbruch wurden die einzelnen Granitblöcke so versetzt, dass je Querriegel 5 V-förmige Öffnungen entstanden. Weiters wurde eine Nachbettung von ca. 20 m Länge errichtet.

Verwendetes Material:
Granitblöcke 1-2 t
Granitfilter:
70-300 mm
Sicherung der Rampenkrone:
Spundbohlen
Sicherung Rampenfuß:
Eisenbahnschienen à 80 cm
  • Sanierung der Altbachrampen
  • Sanierung der Altbachrampen
  • Sanierung der Altbachrampen
  • Sanierung der Altbachrampen
Daten und Fakten des Projektes:
Bauherr:
Wasserverband Ache
Planung:
ZT-Büro Dienesch/Laner/Prax (dlp), Attnang-Puchheim/Salzburg
Ausführung:
Gewässerbezirk Braunau
Biologische Bauaufsicht:
Mag. Melanie Ullmann
Bauzeit:
August 2007 bis November 2007
Finanzierung:
100% Land Oberösterreich
Baukosten:
83.400 EURO

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